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Bevölkerungsentwicklung bedenken – den demographischen Wandel gestalten

Für Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist Solidarität der Kitt der Gesellschaft. Solidarität mit jungen Familien, mit Pflegebedürftigen, mit Arbeitslosen, mit Migrant*innen, mit behinderten Menschen, mit älteren und jüngeren Mitbürger*innen ist für uns selbstverständlich.

Wir  wissen, dass im Laufe der nächsten 10 Jahre der Anteil der über 60jährigen in der Bevölkerung nach und nach auf rund 26% ansteigen wird, dass die Geburtenrate weiter fallen wird, dass die junge Generation weniger und das Zusammenleben der Menschen vielfältiger und bunter wird.

Diese Entwicklung wird unsere Kommunen, unseren Kreis und unsere Region nachhaltig verändern. Wir wollen nicht abwarten, bis sich alles von alleine regelt, sondern diesen Prozess aktiv gestalten.

Wir wollen eine soziale Kommune.

Wir werden uns dafür einsetzen, dass die gesamten Infrastruktur kinder- und seniorengerecht aus- und umgebaut wird. Wir werden neu nach- und vielleicht auch umdenken müssen. Beim Wohnungsbau. Bei der Planung von Straßen und Verkehrswegen. Beim öffentlichen Personennahverkehr. Bei der ärztlichen  Versorgung. Bei stationärer und ambulanter Pflege. Bei Bildungsangeboten. Bei Dienstleistungen. Bei Mehrgenerationenhäusern. Beim Thema Seniorengenossenschaften. Bei der örtlichen Nahversorgung.

Damit dass Miteinander von Alt und Jung gelingt, brauchen wir aber auch bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und ein ausreichendes und familiengerechtes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen, an Schulen und Ausbildungsplätzen.

Wir wollen Inklusion in alle Lebensbereichen verwirklichen. Menschen mit Behinderungen haben das Recht, mitten in der Gesellschaft zu leben und durch ihre volle Teilhabe zum allgemeinen Wohl und zur Vielfalt der Gesellschaft beizutragen. Ein inklusiver Sozialraum setzt ein barrierefreies Lebensumfeld voraus, das die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Anlagen und Systemen für alle Bürger*innen, unabhängig von einer vorliegenden Behinderung, dem Lebensalter oder einem Migrationshintergrund gewährleistet. Wir haben in allen kommunalen Ebenen ein Auge darauf.

Ohne Zuwanderung geht es nicht. Deshalb werden wir Fremde willkommen heißen und Flüchtlinge und Asylbewerber menschenwürdig aufnehmen. Wir bekennen uns zur Freizügigkeit, setzten uns aber gleichzeitig für eine Europäische Sozialpolitik ein, die Ungleichheiten abbaut und die Situation der Menschen vor Ort verbessert. Unser Wohlstand darf nicht auf einem wachsenden Ungleichgewicht der Wirtschaftsleistungen der Mitgliedsstaaten beruhen.

 

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Jusos Rems-Murr

Unsere Jusos stellen sich und ihre Arbeit vor und freuen sich auf Ihren Besuch. www.jusos-rems-murr.de