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Zukunft gestalten - den Rems-Murr-Kreis nachhaltig entwickeln!

Eine Gegenwartspolitik auf Kosten von Morgen gefährdet unseren Wohlstand, führt zu gesellschaftlichen Verwerfungen und wird die Distanz zwischen Politik und Bürgern vergrößern. Deshalb müssen wir uns jetzt um die Zukunftsthemen kümmern. Denn die nächste Generation hat die schwächste Lobby im Land.

Der Rems-Murr-Kreis muss zu einer Modellregion der Energiewende werden. Wir sind da schon auf gutem Wege. Und lassen nicht locker. Und achten dabei auf einen gerechten Strompreis.

Für uns ist klar - Energie muss dezentral vor Ort erzeugt werden. Es ist unabdingbar im Kreis, an den wirtschaftlich günstigen Lagen Windkraftanlagen zu installieren. Die Gebäude des Kreises sollen nach und nach energetisch saniert werden.

Der Rems-Murr-Kreis hat die größten Schuldenberge aller Kreise im Land. Dies ist eine untragbare Bürde für die nächste Generation.  Wir lassen deshalb in unserer Forderung nach einem sinnvollen Schuldenabbaukonzept nicht locker. Auch wenn wir wissen, dass Sparen weht tut. Wir sehen aber auch, dass rentierliche Schulden ihre Berechtigung haben. Es macht keinen Sinn, den Kreis kaputt zu sparen.

Wir setzen uns dafür ein, dass für den Verantwortungsbereich  des Kreises, also für Berufliche Bildung, für Sozialtransfers, für Jugendhilfe, für die Krankenhäuser, für die Kreisstraßen und für Umwelt- und Landschaftschutz ausreichende Finanzmittel  zur Verfügung stehen.

Der Kreis hat keine eigenen Einnahmequellen. Er ist auf die Kreisumlage angewiesen. Deshalb brauchen wir Kreisräte und Kreisrätinnen, die nicht nur den eigenen Kirchturm im Blick haben.

Wir  wollen uns dort, wo es Möglichkeiten gibt, einmischen, damit unsere Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen und Arbeitsplätze erhalten werden können.

Wir achten deshalb darauf, dass bei öffentlichen Aufträgen die Vergaberichtlinien zu Gunsten einheimischer Betriebe und Dienstleister ausgelegt werden. Wir werden deshalb unnötigen Bürokratieaufwand bekämpfen und den Vorschriftendschungel auslichten.

Wir unterstützen deshalb die Arbeit der Stabstelle Wirtschaftsförderung und achten darauf, dass die Interessen des Landschaftsschutzes in Einklang mit den Interessen der Wirtschaft gebracht werden.

Der Schutz der Natur hat für uns einen hohen Stellenwert. Doch müssen wir, um in der Metropolregion Stuttgart weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, kompromissfähig sein. Investitionen müssen, auch wenn sich in dem Gebiet seltene Arten befinden, unter entsprechenden Auflagen, möglich sein. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass genügend und qualitativ hochwertige, Ausgleichsmaßnahmen eingerichtet werden.

Eine regionale Produktvermarktung ist wesentlicher Bestandteil dieser Philosophie. Der Landkreis führt für die Erzeuger vor Ort ein neues Produktlabel ein. Mit ihm sollen die vor Ort erzeugten Nahrungsmittel gekennzeichnet und beworben werden dürfen. In einer globalisierten Welt ist es für die Zukunft umso wichtiger, dass auch die lokalen Erzeuger eine Chance haben, am Markt zu überleben. Dies wird allerdings zusehends schwieriger. Gleichzeitig verlangen immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher regionale Produkte. Beiden wird durch dieses Label Rechnung getragen.

Das neue Krankenhaus in Winnenden ist ein wesentlicher Standortfaktor für den Rems-Murr-Kreis. Wir werden alles tun, damit dieses neue Angebot ein Erfolg wird. Vor allem im Sinne der Patienten. Die SPD-Rems-Murr steht hinter den Rems-Murr-Kliniken.

Das Krankenhaus bietet neue Chancen. Es werden rund um das Thema Gesundheit und Pflege neue Arbeitsplätze entstehen. Wir wollen diesen Prozess unterstützen und vorantreiben um den kommenden Pflegenotstand hier im Kreis abzumildern.

 

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Jusos Rems-Murr

Unsere Jusos stellen sich und ihre Arbeit vor und freuen sich auf Ihren Besuch. www.jusos-rems-murr.de