SPD Rems-Murr

Die Wahrheit braucht lange Sätze – und viel Zeit

aus: WKZ v. 30.1.2017

 

 

 

 

 

 

 

 

Rudolf Scharping beim 15. Lichtmessempfang der SPD Rems-Murr

Von unserem Redaktionsmitglied Martin Winterling

Waiblingen. Jürgen Hestler ist ein begnadeter Redner. Die Begrüßungen des SPD-Kreisvorsitzenden bei den Lichtmessempfängen sind rhetorische Feuerwerke. Rudolf Scharping, der Gastredner am Sonntagabend im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen, wägt seine Worte eher bedächtig ab und beendete seine Rede mit den Worten: „Ich hoffe, ich habe sie nicht gelangweilt.“


Welches Zitat von Erhard Eppler würde besser zur aktuellen Weltlage passen, der Donald Trump seinen Stempel aufdrückt: „Wo die Sprache nicht mehr trägt, wird der Geist machtlos und die Macht geistlos.“ Das Zitat stand über dem 15. Lichtmessempfang der SPD und brachte auf den Punkt, was das Heute ausmacht. Jürgen Hestler erzählte dazu eine kleine Geschichte. Weil die nackte Wahrheit von den Menschen nicht gemocht wurde, ist sie vom Märchen in hübsche Kleider gesteckt worden. Das Märchen habe jedoch auch die Lüge neu eingekleidet, so dass Lüge und Wahrheit nicht mehr zu unterscheiden sind. Oder nur mit viel Mühe, vor allem aber nicht in kurzen Sätzen à la Twitter. Wahrheit benötige lange Sätze, Nebensätze und Kommata. „Wahrheit braucht Zeit!“, sagt Hestler.

Rudolf Scharping in Waiblingen

Maxim Nyamsi alias Ahoue und Lisa Zander mit dem Kreisvorsitzenden Jürgen Hestler

aus: Stuttgarter Zeitung v. 30.1.2017

 

 

 

 

 

 

 

 

Warnsignal und Chance zugleich

Von Annette Clauß 30. Januar 2017

Donald Trump ist eine Gefahr, könnte aber auch etwas Gutes haben, sagt Rudolf Scharping beim Lichtmess-Empfang der Kreis-SPD Rems-Murr: Er könnte Europa näher zusammenbringen

Waiblingen - Don’t give up – gebt nicht auf“ – mit diesem Song haben der Waiblinger Rapper Maxim Nyamsi und die Sängerin Lisa Zander am Sonntagabend den Lichtmess-Empfang der SPD Rems-Murr im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen eröffnet. Kein schlechtes Motto für ein frisch angefangenes Jahr und schon gar nicht für ein Wahlkampfjahr. „Wo Sprache nicht mehr trägt, wird der Geist machtlos und die Macht geistlos“, dieses Zitat des SPD-Politikers Erhard Eppler hatte die Kreis-SPD als Motto für ihren Empfang gewählt. Ein zeitloser Spruch, für den es immer wieder aktuelle Anlässe gibt. So hat jeder der drei Redner beim Lichtmess-Empfang seine Sicht des neuen US-Präsidenten Donald Trump zur Sprache gebracht: der SPD-Kreisvorsitzende Jürgen Hestler ebenso wie der SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Backnang, Christian Lange, und natürlich der Gastredner, Rudolf Scharping.

Bittere Pillen für die SPD

aus: Waiblinger Kreiszeitung vom 20.6.2016

Soziales und Flüchtlinge: SPD ringt um ihre Kernthemen / Hestler als Vorsitzender bestätigt

Von unserem Mitarbeiter Thomas MIlz

Berglen-Rettersburg. Blick zurück nach vorn beim ersten SPD-Kreisparteitag nach der verlorenen Landtagswahl. Gewählt wurden die Delegierten zum weichenstellenden Landesparteitag im Oktober. Bestätigt im Amt als Kreisvorsitzender wurde Jürgen Hestler, der in seinem Rechenschaftsbericht eine Wahlanalyse gab und für eine Rückbesinnung auf Kernthemen der SPD warb. Etliche Delegierte klagten eine bessere Streitkultur ein.

Das Vermächtnis des Hermann Scheer

aus: Waiblinger Kreiszeitung v. 26.10.2015

 

 

Ernst Ulrich von Weizsäcker würdigt Scheer als Querdenker und Visionär

Von unserem Mitarbeiter Mario Zoppelletto

 

Waiblingen. Über fünf Jahre sind vergangen seit dem plötzlichen und unerwarteten Tod Hermann Scheers am 14. Oktober 2010. Scheer war einer der charismatischen Charakterköpfe, für die man in der Politik zu allen Zeiten dankbar war. Im Rahmen einer Matinee, zu der der SPD-Ortsverein Waiblingen zusammen mit der Hermann-Scheer-Stiftung lud, wurde seiner gedacht.

Willkommensstruktur als Gebot der Stunde

aus: Backnanger Kreiszeitung v. 21. 10. 15

Kreis-SPD beschäftigte sich auf ihrem Kreisparteitag mit dem Thema Flüchtlinge – Willy-Brandt-Medaille für Rainer Brechtken

 

 

 

WINTERBACH (hg). Mit Humanität und Hilfsbereitschaft, „nachvollziehbaren Strukturen“ und „kontrollierter Einwanderung“ antwortet die Kreis-SPD auf die anhaltende Flüchtlingswelle. Beim Kreisparteitag wurde eine grundlegende Position formuliert: Ein gemeinsamer „Rems-Murr-Sprech“ für die Flüchtlingsthematik.

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